"Es war einmal..."
Im Rahmen des Unterrichts im Fach Praxis- und Methodenlehre haben die Schülerinnen der Kinderpflegeausbildung in Teilzeit (KTZ2) ihr Lieblingsmärchen erzählt.
Obwohl das Angebot coronabedingt ohne Kinder stattfand, reisten die Schülerinnen mit ihren Mitschülerinnen in Märchenländer. Dazu gab es liebevoll gestaltete Zaubersprüche und „Märchenlandtore“. Mit ihren auswendig erzählten Märchen zogen sich die Schülerinnen gegenseitig gespannt in den Bann und rundeten ihre Angebote mit unterschiedlichen Gestaltungen, wie z.B. Wunschbrunnen, Märchenkiste und Figuren, Erzählweg, Bildkarten u.v.m. ab.
Märchen beruhen auf mündlicher Überlieferung. Sie wurden ursprünglich von Erwachsenen für Erwachsene erzählt und durch individuelle Gestaltung und Interpretation der jeweiligen Märchenerzähler, bzw. Märchensammler sowie durch Reaktionen der Zuschauer im Laufe der Zeit unterschiedlich verändert. Für uns bekannt sind heute die „Kinder- und Hausmärchen“ der Gebrüder Grimm, die als Prototyp der Volksmärchen betrachtet werden.
Kinder können bei Märchenerzählungen schnell in die verschiedenen Rollen schlüpfen und verschiedene Perspektiven einnehmen. Sie können erfahren, warum sich jemand so oder anders verhält und welche Konsequenzen ein bestimmtes Verhalten nach sich ziehen kann. Märchen fördern die Kreativität und Fantasie und sind ein fester Bestandteil im Elementarbereich.
Die Schülerinnen der Teilzeit-Kinderpflegen konnten mit dieser Aktion ihr gelerntes Wissen in einer angenehmen Atmosphäre ausprobieren, gemeinsam reflektieren und sind nun bereit, dies auch in der Praxis mit einer Kindergruppe umzusetzen.
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