Mittendrin …. im partizipativen Arbeiten [1]

Mittendrin in der partizipativen Arbeitsweise befanden sich am Projektpräsentationstag der Fachakademie für Sozialpädagogik (FakS), Studierende der Unterkurse und auch die Schüler und Schülerinnen der Abschlussklasse der Kinderpflege. Wie in jedem Jahr stellten die Studierenden der Oberkurse ihre Projektarbeiten des vergangenen Sommers in beeindruckenden Kurzpräsentationen dem interessierten Schulpublikum vor. Das Projektpraktikum absolvierten sie in verschiedenen Einrichtungen, wie Kindertagesstätten, im Bereich Krippe, Kindergarten, oder Hort oder in heilpädagogischen Wohngruppen. Der Schwerpunkt der Projektarbeiten bestand in der Realisierung von partizipativ- pädagogischem Handeln.

Die Themen der Kinder waren in vielen Einrichtungen Natur, Garten, Insekten, Blumen, Pferde, Regenbogen, Wasser aber auch Feuerwehr, Fußball und Länderkunde.

Die Reaktionen der Zuhörenden waren sehr ermutigend: Rianna (FakS 1c): „Super interessant, die Präsentation“, und Aileen (FakS 1c) ergänzt: „Gut zu sehen, wie es werden kann, auch wenn jemand die Projektarbeit allein durchführt!“

Monique (FakS 1a) und Luca (FakS 1c): „Wir können dadurch neue Einblicke gewinnen, für unsere eigenen Projekte. Bisher hatten wir keine rechte Vorstellung, wie die Theorie, die wir lernen, in der Praxis umzusetzen ist!“

Emilia und Anastasia (beide BFSK 11): „Wir wollen nach der Abschlussprüfung der Kinderpflege auf die FakS gehen und diese Präsentationen zeigen uns, was da auf uns zukommt. Wir haben im Unterricht in PML auch über Partizipation gelernt, aber jetzt sehen wir, wie das Wissen umgesetzt werden kann, in der Praxis!“

Plakatgestaltungen

Vor den Präsentationen erstellten die Studierenden Plakate zu ihren Projekten, den Highlights bzw. dem Ablauf. Dabei konnte das Publikum großartige Gestaltungsergebnisse bestaunen, wie beispielsweise das Plakat zum Thema „Insektenwelt: So führte die kindorientierte Projektfindungsphase zum Thema“, das von Jule Jacob und Anna-Laura Baumann (beide FakS 2a) erstellt wurde.

[1] Überschrift nach dem Präsentationsthema von Roman Wagner FakS 2a

Partizipatives Arbeiten bereitet Demokratieverständnis vor

Was bringt partizipatives Arbeiten für Kinder und Jugendliche? Kinder und Jugendliche fühlen sich durch diese Arbeitsweise im besonderen Maß wahrgenommen und ernstgenommen. Sie entwickeln kreative Ideen und Vorschläge und sie respektieren Mehrheitsentscheidungen. Mit Offenheit begegnen sie anderen Ideen. Sie lassen sich nicht entmutigen, sondern suchen nach Lösungswegen und setzen sich engagiert und motiviert für gewählte Projekteideen ein. Sie erwerben das Gefühl von Selbstwirksamkeit. Was hier in Kindertagesstätten und Jugendeinrichtungen geschieht, sind wertvolle Voraussetzungen, um später einmal, in der Gesellschaft, für demokratische Prozesse und Entscheidungen einzustehen und daran teilzuhaben.

Text und Fotos: Dr. Gaby Herzig-Walch

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